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Frankfurt Universe stellt Insolvenzantrag - Spielbetrieb läuft weiter

Frankfurt am Main (ots) - Spielbetrieb läuft weiter - Gehälter der rund 80 Spieler und Trainer bis 30. Juni 2018 gesichert - Gericht bestellt Thomas Rittmeister zum vorläufigen Insolvenzverwalter

Die Betriebsgesellschaft des Erstliga-Footballvereins Samsung Frankfurt Universe (Frankfurt Universe Betriebs GmbH, kurz: FUB) hat am 29. März 2018 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Insolvenzgericht am 12. April 2018 Thomas Rittmeister von der Kanzlei Reimer Rechtsanwälte bestellt.

Die Löhne und Gehälter der insgesamt rund 80 Spieler und Trainer sowie der Verwaltungsmitarbeiter sind bis zum 30. Juni über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gesichert.

Der Sanierungsexperte Thomas Rittmeister verschafft sich derzeit mit seinem Expertenteam einen Überblick über die wirtschaftliche Gesamtsituation und führt erste Gespräche mit der Führung des Muttervereins AFC Universe Frankfurt e.V. sowie mit Gläubigern und Sponsoren.

Die Betriebsgesellschaft musste Insolvenzantrag stellen, nachdem der AFC Universe Frankfurt den Betriebs- und Vermarktungsvertrag mit der FUB Ende März 2018 gekündigt hatte und zudem ein Gläubiger einen gerichtlichen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erwirkt hatte. Auf Grund dieses Beschlusses durfte Hauptsponsor Samsung keine Zahlungen mehr an Frankfurt Universe leisten. "Dieser Beschluss verliert nun im vorläufigen Insolvenzverfahren seine Wirkung, wodurch kurzfristig wieder mit Zahlungseingängen zu rechnen ist", sagt Rittmeister.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird zunächst in Verhandlungen mit dem AFC Universe Frankfurt sowie mit dem Stadionvermieter FSV Frankfurt GmbH bestehen. Konkret wird es dabei zum einen darum gehen, erneut einen Betriebs- und Vermarktungsvertrag zwischen dem AFC und der FUB abzuschließen. Zum anderen wird Rittmeister mit FSV Frankfurt über eine weitere Vermietung des Stadions verhandeln, um den weiteren Heimspielbetrieb zu ermöglichen.

"Ich gehe davon aus, dass alle Parteien ein Interesse an der Fortführung des Spielbetriebs haben und dass wir kurzfristig eine gemeinsame Lösung finden können", sagt Rittmeister. Wenn das gelingt, werden sowohl das erste Eurobowl-Saison-Heimspiel am 28. April 2018 gegen Paris Flash stattfinden, als auch das erste Heimspiel in der German Football League (GFL) am 13. Mai 2018 gegen Marburg.

Ab dem 12. April 2018 erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Heimspielkarten, die vor diesem Datum gekauft wurden, also bis zum 11. April 2018, berechtigen juristisch gesehen jedoch nicht zum Einlass. Vielmehr stellt der Ticketpreis eine Insolvenzforderung dar. "Laien ist dies kaum vermittelbar. Wir führen daher intensive Gespräche mit Sponsoren und Verantwortlichen, um auch für diese Fans eine zufriedenstellende Lösung zu finden", so Rittmeister. Gerade jetzt benötige Frankfurt Universe den Rückhalt seiner Anhängerschaft mehr denn je.

Spieler, Trainer und FUB-Geschäftsführer Michael Schwarzer gehen trotz des Insolvenzantrags zuversichtlich in die neue Saison. "Wir können uns endlich auf den sportlichen Ablauf konzentrieren. Wir haben in den letzten Wochen gut gearbeitet und die Mannschaft hat großes Potenzial. Wir können es kaum erwarten, endlich wieder Football zu spielen. Die Mannschaft ist heiß auf den Saisonstart", sagt Defense-Coordinator Thomas Kösling.

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter: Thomas Rittmeister (48) ist Partner der bundesweit tätigen Kanzlei Reimer Rechtsanwälte. Er leitet die Kanzlei-Niederlassungen in Frankfurt am Main und in Mannheim. Der bundesweit renommierte Sanierungsexperte ist als ehemaliger Leistungssportler auch mit den besonderen Gepflogenheiten und Sachzwängen des Hochleistungssports bestens vertraut.

Zu Reimer Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft: Reimer Rechtsanwälte ist eine auf das Insolvenz- und Wirtschaftsrecht spezialisierte Kanzlei mit mehr als 80 Mitarbeitern an den Standorten Hamburg, Kiel, Frankfurt a. M., Mannheim, Hannover, Flensburg, Lübeck und Rostock. Die Partnergesellschaft zählt mit neun Insolvenzverwaltern und 21 Rechtsanwälten zu den größten und versiertesten Insolvenzrechtskanzleien Deutschlands (www.reimer-rae.de). Die internationale Research-Agentur "The Legal 500" empfiehlt Reimer Rechtsanwälte als "Führende Kanzlei 2018" für den Bereich Restrukturierung und Insolvenz. Die Kanzlei ist zertifiziert nach ISO 9001:2015 und nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung, GOI.

 

Quelle: Agentur das AMT GmbH & Co. KG Pressemeldung

MSV Duisburg vs 1.FFC Frankfurt 2:0 01.04.2018

Die Zebras gewannen das Heimspiel gegen den 1.FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag, 1. Apil 2018, mit 2:0.
Trotz optischer Überlegenheit der Frankfurterinnen verzeichneten die Damen des MSV Duisburg die ersten zwei guten Tormöglichkeiten in der Anfangsviertelstunde. In der elften Minute bediente Genoveva Anonman mit einer Flanke Yvonne Zielinksi. Ihre direkte Volleyabnahme ging nur haarscharf am rechten Torpfosten vorbei.

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Nur zwei Zeigerumdrehungen später hatte Rieke Dieckmann den Führungstreffer auf dem Fuß. Ihr Schuss aus 16 Metern verfehlte das Gehäuse von Frankfurts Keeperin Desiree Schumann nur knapp. „Wir haben zwar erst etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Die ersten Chancen hatten aber wir auf der Habenseite“, beschrieb Cheftrainer Thomas Gerstner.

Die MSV-Frauen blieben weiterhin offensiv und zwangen die Gäste in der 24. Minute zu einem Rückpass auf Torhüterin Desiree Schumann, die den Ball aber nicht unter Kontrolle brachte. Magdalena Richter spitzelte der Frankfurterin die Kugel ab und wurde daraufhin von den Beinen geholt. Schiedsrichterin Marina Wozniak zog die Rote Karte.

„Der Platzverweis hat uns natürlich auch in die Karten gespielt. So ergaben sich für uns mehr Räume, die wir aber auch sehr gut nutzten“, erklärte der MSV-Coach. Einen dieser Freiräume nutzte Genoveva Anonman, die im Anschluss eines Lattentreffers goldrichtig stand und zur verdienten Führung für unsere Zebras einnetzte (44.).

Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel prüfte Tanja Pawollek mit einem Distanzschuss aus über 20 Metern MSV-Keeperin Lena Nuding, die den Ball noch über die Latte lenkte. In der Folge ergaben sich mehr Räume zum Kontern für die Zebras. Ein langer Ball von Marina Himmighofen fand die gestartete Genoveva Anonman, die vor der eingewechselten Keeperin Cara Bösl eiskalt blieb und gleichzeitig den 2:0-Endstand besorgte (58.).

„Die Mädels haben sich diese drei Punkte richtig verdient. Sie haben um jeden Zentimeter Boden gekämpft heute. Natürlich bleiben wir insgesamt demütig und wissen, dass es noch ein harter Weg wird“, bilanzierte Gerstner.

Das nächste Spiel in der Allianz Frauen-Bundesliga steigt für unsere Zebras am Sonntag, 22. April 2018. Dann geht es zum Derby gegen die SGS Essen um 14 Uhr.

MSV Duisburg – 1.FFC Frankfurt 2:0 (1:0)

MSV Duisburg: Nuding – Himmighofen, Harsanyova, Kirchberger, Radtke – Wu, Martini, Zielinski (86. Morina), Richter – Anonman (90. Rijsdijk), Dieckmann (75. Dunst)

Tore: 1:0 Anonman (44.), 2:0 Anonman (58.)

Gelbe Karte: Harsanyova – Kleinherne, Groenen

Rote Karte: Schumann

Schiedsrichterin: Marina Wozniak
Zuschauer:441

Die MSV Frauen bezwingen Werder Bremen mit 1:0

Die MSV-Frauen fuhren am Sonntag, 18. März 2018, den zweiten Heimsieg in Folge ein. Beim Debüt von Cheftrainer Thomas Gerstner gelang Spielführerin Kathleen Radtke das Tor des Tages.

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„Wir stehen dank des Sieges über der Abstiegszone. Das ist sehr erfreulich für uns“, urteilte der neue Coach der Zebras Thomas Gerstner nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Werder Bremen. Glücklich über den Sieg ist der Cheftrainer, fügte aber hinzu: „Wir haben die ersten 25 Minuten total nervös agiert. So einen Fußball wollen wir nicht spielen und daher müssen wir uns in allen Bereichen ordentlich steigern“, bilanzierte Gerstner nach der Partie.

In einer über weite Strecken ereignisarmen ersten Hälfte hatten die MSV-Frauen in der 32. Minute die beste Gelegenheit zur Führung. Eine flache Hereingabe von Riecke Dieckmann fand Geldona Morina. Ihr erstes Saisontor wurde allerdings vom Querbalken verhindert. Auf der Gegenseite schaffte es die Abwehr der Zebras die zahlreichen Freistöße und Eckbälle, getreten durch Bremens Marie-Louise Eta, immer wieder aus der Gefahrenzone zu befördern.

Nach dem Seitenwechsel hatte wieder Morina die große Möglichkeit zur Duisburger Führung auf dem Fuß. Ein langer Ball fand die gestartete Mittelfeldspielerin – dieses Mal vereitelte Werder-Keeperin Lena Pauels das 1:0 der Zebras (47.). Danach kamen die Gäste zum Zug und hatten in Person von Cindy König gar die doppelte Chance in Front zu gehen. Zunächst schoss die Stürmerin im Sechszehner an den Pfosten und fand im Nachschuss ihre Meisterin in MSV-Torhüterin Lena Nuding (51.).

Nach 62 Zeigerumdrehungen brachte Gerstner noch einmal frischen Wind in das Offensivspiel des MSV. Mit Genoveva Anonman und Pia Rijsdijk sollten die zwei Stoßstürmerinnen die Gegnerinnen früh anlaufen. Dadurch wurde in der 90. Minute ein Ballverlust erzwungen und Rijsdijk im Strafraum von Pauels zu Fall gebracht – Elfmeter. Den Strafstoß verwandelte Spielführerin Kathleen Radtke souverän und besorgte so den wichtigen 1:0-Erfolg.

Bereits am kommenden Mittwoch, 21. März 2018, spielen unsere Zebras erneut in der Allianz Frauen-Bundesliga. Um 19 Uhr treten die MSV-Frauen dann bei Turbine Potsdam im Nachholspiel an.

MSV Duisburg – SV Werder Bremen 1:0 (0:0)
MSV Duisburg: Nuding – Himmighofen (79. Richter), Harsanyova, Kirchberger, Radtke – Morina, Dieckmann, Wu, Kashimoto – Dunst (62. Anonman), Zielinski (62. Rijsdijk)
Tor: 1:0 Radtke (90./FE)
Gelbe Karten: -
Schiedsrichterin: Laura Duske
Zuschauer: 303

Escolar und Hubertus Schmidt erste Gewinner des Signal Iduna Cups

Dortmund, 22.03.2018 - Das erste Siegerpaar des SIGNA IDUNA CUP in Dortmund heißt Escolar und Hubertus Schmidt. Der Westfalen-Hengst - im Dezember auch Zweiter im renommierten Finale des Nürnberger Burg-Pokal - eroberte leichtfüßig und schwungvoll Platz eins im DERBY Dressage Cup mit über 75 Prozent in der Aufgabe Intermediaire II.

Dieser Cup richtet sich einerseits an junge Reiterinnen und Reiter mit erfahrenen Dressurpferden, andererseits an junge Pferde auf dem Weg in den großen Sport. Schmidt, der auf dem Fleyenhof in Borchen zuhause ist und den Titel Reitmeister trägt, hat Escolar ausgebildet und kennt den gerade neun Jahre alten Temperamentsbolzen sehr gut. In Dortmund sattelt Hubertus Schmidt auch sein Olympiapferd, den Trakehner Hengst Imperio. Dort trifft Schmidt unter anderem Kristina Bröring-Sprehe, die mit ihrem Desperado FRH nach langer Pause wieder in den Turniercircuit einsteigt. Mit ZINQ Abbegglen folgte Marcus Hermes auf dem zweiten Rang im DERBY Dressage Cup.

 

Dem Dressurauftakt in den Westfalenhallen folgten die Voltigierer mit dem Warm-Up zum ersten Jahreshöhepunkt: Dem FEI World Cup Final Vaulting. In Dortmund geht es an diesem Wochenende um das Finale bei den Damen, den Herren und im Pas-de-Deux.

Quelle: ESCON Marketing

 

Ergebnis

DERBY Dressage Cup - Intermediaire II

1. Hubertus Schmidt (Borchen), Escolar, 75,70 Prozent

2. Marcus Hermes (Nottuln), ZINQ Abegglen FH, 72,01

3. Hermann Burger (Menslage), Sergio, 69,95

4. Lena Waldmann (Werder), Firedance 69,12

5. Petra Middelberg (Glandorf), Barclay 69,07

6. Mareike Fiege (Königslutter), Walentina 68,46

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