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GFL: München unterliegt Frankfurt

21.04.2018 München. Am heutigen Samstag startete die GFL German Football League in die Saison 2018.
Im Münchner Dantestadion traf das Traditionsteam aus dem Süden, die Munich Cowboys auf das Team der Samsung Frankfurt Universe.
In einem von vielen Flaggen dominierten Spiel gelang den Hessen ein mühsamer 17:00 Sieg.

Wir haben die Bilder vom Spiel im Münchener Dantestadion:

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Die anderen Ergebnisse vom Tage:

Hildesheim Invaders vs. Potsdam Royals 0 : 56 0:14/0:21/0:14/0:7
Cologne Crocodiles vs. Kiel Baltic Hurricanes 32 : 14 7:7/3:0/19:7/3:0
Kirchdorf Wildcats vs. Stuttgart Scorpions 15 : 7 5:0/7:7/3:0/0:0
Munich Cowboys vs. Samsung Frankfurt Universe 0 : 17 0:0/0:7/0:3/0:7

Spielbericht der Frankfurt Universe zum Spiel in München:

Samsung Frankfurt Universe gewinnt mit 17:0 gegen die Munich Cowboys

Wichtiger Auswärtssieg zum Saisonstart

Die von einigen Verletzungen getroffene Mannschaft der „Men in Purple“ gastierte zum ersten Auswärtsspiel der GFL Saison 2018 am heutigen Samstag in der bayrischen Landeshauptstadt.

Beide Mannschaften hatten einen schwierigen Start in die Partie bei früh sommerlichen Temperaturen. Das erste Viertel blieb folgerichtig ohne Punkte und auch ohne richtige Gefahr, die Defensereihen von beiden Mannschaften standen hervorragend.

Im zweiten Viertel dann endlich die erste Chance auf Punkte. Max Siemssen vergibt aber leider früh nach dem Quarterwechsel die Führung per Field Goal. Besser läuft es dann als Quarterback Steve Cluley erst George Robinson findet, um im weiteren Verlauf der Angriffsserie einen 10 Yard Pass über die Abwehrreihen der Cowboys genau in die Arme von David Giron zu werfen. Dieser lässt sich auf den 25 Yards zur Endzone nicht aufhalten und erzielt den Touchdown in der 15. Spielminute. Der PAT durch Max Siemssen ist gut und somit geht die Mannschaft mit 7:0 in Führung.

Beide Mannschaften lassen sich dann immer wieder von der Defense des Gegners stoppen und kommen nicht in aussichtsreiche Punktsituationen, die Cowboys vergeben ein 37 Yard Field Goal. So bleibt es beim 7:0 Halbzeitstand.

In Halbzeit zwei ist das Bild dann irgendwie anders. Lange Pässe klappen noch nicht sauber, daher wird verstärkt auf das Laufspiel gesetzt. Immer wieder reiben sich Joe Bergeron und Justin Rodney hier auf und bringen das Team Yard um Yard nach vorne. Am Ende der ersten Angriffsserie dann wieder Punkte für Universe. In der 28. Min ist es Max Siemssen der ein Field Goal sauber durch die Torstangen verwandelt und den Abstand auf 10:0 stellt.

Das gesamte Spiel ist trotzdem weiter geprägt von vielen Strafen, auf beiden Seiten viele diskutable, wie auch Münchens Head Coach Garren Holley auf der Pressekonferenz nach dem Spiel anmerkt. Durch diese Strafen kam nie ein wirklich flüssiger Spielfluss auf. Leidtragender war oft Quarterback Steve Cluley, der in diesem Spiel sehr viel einstecken musste, aber immer wieder Aufstand.

Im dritten Quarter gab es dann keine weiteren Punkte mehr und es blieb beim 10:0. Die immer noch nicht vollständig funktionierende Offensive konnte sich auf die Defense immer wieder verlassen.

Dieser Rückhalt sollte sich in den letzten Minuten des Spiels dann erneut auszahlen. Das Laufspiel wurde zur Waffe und brachte das Team in eine aussichtsreiche Situation, diese konnte Justin Rodney vier Minuten vor Schluss dann ausgezeichnet nutzen. Der Ball wurde ihm an der 40 Yard Line übergeben und der flinke Athlet konnte sich hervorragend durch die ganze Defense tanzen, legte in der Endzone erst denn Ball ab um mit einem spektakulärem Flic-Flac den Schlusspunkt unter dieses Spiel zu setzen. Der fällige PAT wurde durch Max Siemssen vor 1834 Zuschauern sicher verwandelt.

Und somit gewinnt die Mannschaft von Samsung Frankfurt Universe bei den Munich Cowboys das erste Spiel mit 17:0 und startet mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel der jungen Saison 2018.

Punkte: Giron (6), Rodney (6), Siemssen (5)

Quelle: Frankfurt Universe

Panther mühen sich zum 13:0 in Langenfeld

1978 war es soweit. Vor Vierzig Jahren. Die ersten Footballteams in Europa gingen an den Start. Die Frankfurter Löwen wurden gegründet, sowie die Düsseldorf Panther. Die Löwen gibt es schon seit 1984 nicht mehr. Dafür aber die Raubkatzen aus der NRW Metropole. 40 Jahre Panther. Die Panther sind damit das älteste Footballteam in Deutschland und Europa.  Mit dem Lokalderby zwischen den Langenfeld Longhorns und den Düsseldorf Panthern geht es nun auch für die beiden NRW Teams in der GFL 2 Nord endlich wieder im Ligabetrieb zur Sache. Und die Düsseldorfer feierten gestern einen schwer erarbeiteten 13:00 Sieg beim Lokalrivalen in Langenfeld. 

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Düsseldorf, den 21.April 2018 – Es war das erwartet sehr schwere Spiel für die Panther in Langenfeld und am Ende jubelten die Gäste aus Düsseldorf über einen glücklichen 13:0 (0:0, 7:0, 0:0, 6:0) Auswärtssieg bei den starken Langenfeld Longhorns. Dabei sahen die 1500 Zuschauer im Jahnstadion vor allen in der ersten Hälfte ein zerfahrendes Spiel, in dem Tim Haver-Droeze und der neue Running Back Michael Madkins kurz vor Schluss die Touchdowns für die Raubkatzen erzielten.
Panther-Headcoach Pepijn Mendonca war dann auch sichtlich erleichtert über den Erfolg. „Am Anfang des Spieles hatte die Offense kein Selbstvertrauen und war sogar ängstlich, durch unsere Umstellungen hatte dann Graves mehr Vertrauen in seine Offense-Line und dann lief es auch besser.“

1500 Zuschauer und Temperaturen um die 30 Grad hatten für ein herrliches Ambiente im Langenfelder Jahnstadion gesorgt, nur eben das Spiel hielt diesen Vorgaben nicht so Recht stand. Es wurde auf beiden Seiten um jeden Meter gekämpft, aber das war es dann auch schon. Die Düsseldorfer Offense fand nicht statt, denn der Gameplan, den neuen Running Back der Panther, Michael Madkins durch die Langenfelder Mauer zu bewegen und damit Platz für die Receiver auf den Seiten zu schaffen ging nicht auf. Madkins wurde immer früh gestoppt und die Pässe von Panther-Spielmacher Kyle Graves fanden nie das angepeilte Ziel. Das änderte sich zumindest einmal im zweiten Quarter als Graves einen langen Pass auf Tim Haver-Droeze in die Endzone feuerte. Hatte die Defense der Raubkatzen in der ersten Halbzeit nicht schon eine tolle Leistung auf den Rasen gezaubert, musste Sie in der zweiten Halbzeit noch mal was drauflegen. Die Longhorns kamen immer besser in Spiel und standen auf einmal Mitte des dritten Viertel zum ersten Mal dicht vor der Endzone der Panther. Aber Defense-Bollwerk Cameron Grad vereitelte mit einer Interception von Langenfelds Spielmacher Jeremy Konzack die Hoffnungen der Gastgeber aufs Scoreboard zu kommen. Grad hatte dann auch nur Lob für seine Mitspieler übrig: „Die Defense hat heute als Team sehr gut gespielt. Es war eben das erste Spiel der Saison, umso schöner ist es, dass wir auch noch zu Null gespielt haben“. Und diese gute Defense war auch bitter nötig, denn es wurde nicht unbedingt besser: Die Panther bemüht, aber erfolglos. In der Offense musste Graves den Football immer wieder per Punt den Gastgebern überlassen, die dann erneut kurz vor der Panther-Endzone auftauchten. In vier Versuchen schaffte es das Team von Headcoach Michael Hap dann aber nicht, den Football in die Endzone der Panther zu legen. Der Ballbesitz wechselte und bei 7:56 Minuten noch zu spielen bekam die Panther-Offense den Ball an der eigenen drei Yard Linie und es geschah, was die zahlreichen Panther-Fans das ganze Spiel nicht gesehen hatten. Mit Läufen von Madkins und Graves, und Pässen auf Tim Haver-Droeze überbrückten die Panther das Feld und erzielten eine Minute vor Ende des Spiels durch einen kurzen Lauf von Madkins das 13:0. „Der letzte Drive und mein Touchdown waren sehr gut für uns, weil wir dadurch gesehen haben, dass wir unter Druck auch in dritten Versuchen Ruhe bewahrt haben. Das hat uns auf jeden Fall Selbstvertrauen gegeben“, erzählte Madkins nach dem knappen Sieg bei den Longhorns.
Langenfeld Longhorns – Düsseldorf Panther 0:13 (0:0, 0:7, 0:0, 0:6)

+++EXKLUSIV+++ Offenbach will den Germanbowl austrichten

+++ Der Germanbowl in Offenbach als Alternativstandort zu Berlin sowie Frankfurt +++
+++ Stadion mit optimaler Zuschauerkapazität und Anbindung sowie zentraler Lage +++

Stadion am Bieberer Berg als optimaler Veranstaltungsort
Was den Footballfans der NFL der Superbowl ist, ist die etwas kleinere lokale Variante, welche hierzulande ausgespielt, der Germanbowl. 1979 gab es die erste Ausgabe des deutschen Finales. Die Frankfurter Löwen bezwangen am 10.11.1979 die Ansbach Grizzlies vor 300 Zuschauern mit 14:08

21 Jahre später, es war der 9.9.1999, da bezwangen die Braunschweig Lions das Team der Hamburg Blue Devils vor 30400 Zuschauern mit 25:24. Die Zuschauerzahl hatte sich um den Faktor 100 erhöht.
Aber wenn man so auf die letzten 10 Jahre zurückblickt, dann sind die Zuschaerzahlen rückläufig im Vergleich zu 1999. 2008 gab es in Frankfurt noch 16177 Zuschauer. Und seit der Germanbowl in Berlin ausgetragen wird, gab es 2012 gezählte 11.242 Zuschauer und im Jahre 2018 immrhin 13502 zahlende Gäste.
Nun wird der Germanbowl ab 2020 durch den Umbau des Friedrich-Ludwig-Jahn Sportparks nicht in Berlin ausgetragen werden können. Das kommt vielen Footballfans bestimmt entgegen, da das Berliner Stadion schon sehr betagt ist und den Ansprüchen der Fans nicht mehr genügt.

Der AFVD hat für die Zeiten des Umbaus die Rückkehr nach Frankfurt in die Commerzank Arena angekündigt. Dieses Stadion ist von der Lage sehr zentral in Deutschland. Gut angebunden an Auto und Sbahn sowie an den Airport. Frankfurt hat auch schon Erfahrung in Sachen Football Finals in der Commerzbank Arena. Ob die Germanbowls 2008, 2009 und 2010. Sowie die EM Endrunde 2010. Sowie insgesamt 3 Worldbowls in der ehemaligen NFL Farmliga, der NFL Europa 1998, 2000 und 2007.

Ein Germanbowl in der Commerzbank Arena verursacht bei vielen GFL Freunden allerdings Kopfschmerzen. Denn die Besucherzahlen werden dieses Stadion überdimensioniert erscheinen lassen. Denn es gab ausschliesslich zu NFL Europa Zeiten ein gut gefülltes Rund in der Commerzbank Arena bzw dem alten Waldstadion. 1998 kamen 47.846 zahlende Zuschauer in das alte Waldstadion. 35860 Fans waren es im Jahr 2000 und die NFL Europa feierte das 15te und auch letzte Finale der Liga, den Worldbowl XV vor immerhin 48.125 begeisterten Anhängern des Footballsports. Der Germanbowl zog in seiner Zeit in der Commerzbank Arena zwar auch beachtliche 41.532 Zuschauer in die Arena. Allerdings verteilt sich diese Zahl auf die drei Germanbowls 2008, 2009 und 2010. Waren es 2008 noch 16.177 Zuschauer so sank das Interesse in den Folgejahren kontinuierlich. 14.234 waren es noch 2009 und 2010 kamen noch 11.121 Zuschauer in die Mainmetropole.

Wenn man sich den Zuschauerschnitt 2008-2010 vor Augen hält und sich diese Menschenmenge in einem 51500 Plätze fassenden Stadion vorstellt... dann entspricht das einer Auslastung von etwa 26,88 Prozent. Das ebenfalls in Frankfurt stehende PSD Bank Stadion, die Heimat der Fussballer des FSV Frankfurt und der Footballer der Frankfurt Universe wäre damit schon restlos ausverkauft gewesen. Ausverkauft. Ein Wort welches pures Marketing verspricht. Noch heute spricht man beispielsweise in Eishockeykreisen ehrfürchtig vom jahrelang ausverkauften Eissportstadion an der Düsseldorfer Brehmstrasse.

Und nun gibt es ein Angebot an den Verband das dieser eigentlich nicht ablehnen kann...
Die Rhein Main Rockets bewerben sich für die Ausrichtung des Germanbowls für die Jahre 2020 / 2021

Ein kleiner Verein. Menschen mit Mut und Leidenschaft für den deutschen Footballsport. Und diese sitzen neben einem kleinen Stadion, dass wie gemacht ist für die Austragung eines Germanbowls. Ein Stadion mit 20500 Sitz - und Stehplätzen. Ein Stadion in welchem der Zuschauer fast direkt am Spielfeldrand sitzt. Wo er eine gute Übersicht auf das Geschehen auf dem Platz und neben dem Platz hat. Ein Stadion, welches schon Rugby Meisterschaften gesehen hat. Ein Stadion um die Ecke. Vor der Haustüre des Verbandes sozusagen. Ein Stadion, bei dem der Betreiber intensiv die Bemühungen unterstützt das Finale in diese Stadt zu holen. Eine Stadt, die grosses Interesse hat und diese Bemühungen ebenfalls unterstützt. Und Menschen mit Fachwissen und Erfahrung in der Ausrichtung einer solchen Veranstaltung stehen ebenfalls bereit.

Gute Anbindung an die Autobahn. Platz für eine „Powerparty“. Entsprechend ausreichende Parkmöglichkeiten. Gute Anbindung des ÖPNV bis hin zum Flughafen Frankfurt. 20500 Plätze. Die Zuschauerzahlen aus Frankfurt 2008-2010 würden einer Auslastung in diesem Stadion von 67.53 Prozent entsprechen. Die Besucher des Germanbowl XXXIX 2017 würden das Stadion mit 65,86 Prozent auslasten.Auch die Kosten für das komplette Stadion sind auch für einen Verband wie den AFVD definitiv zu tragen. Der alte Fussballtempel das Stadion am Bieberer Berg. Dort wo der Fussballregionalligist Kickers Offenbach seine Heimspiele seit 1921 austrägt. 2012 wurde das umgebaute Stadion neu eröffnet. Das vor drei Jahren gegründete Football Team der Rhein Main Rockets hat sich nun zusammen mit der Stadt Offenbach offiziell für die Austragung des Germanbowl 2020/2021 beim AFVD beworben. Gleichzeitig hat der Club im Hintergrund schon erfahrene Menschen an Land gezogen, welche in Sachen Finalspielausrichtung schon umfassend Erfahrungen vorweisen können.

Kritik mag aufkommen, dass Offenbach nicht Frankfurt ist, und dann auch gern eher als Frankfurts kleine Schwester bezeichnet wird. Und auch dass die Rockets noch ein sehr junges Team sind. Jedoch gilt es folgendes zu bemerken: Die Verkehrsanbindung ist am Bieberer Berg kaum schlechter als an der Frankfurter Arena. Die Lage der Stadt direkt an der Südöstlichen Stadtgrenze von Frankfurt spricht ebenfalls für die Bewerbung. Zusätzlich darf man davon ausgehen, dass in einem solchen Stadion eher eine Finalwürdige Stimmung aufkommen kann als in einem grossen Rund wie eben in der Frankfurter Arena oder im weiten Rund des Berliner Stadions am Mauerpark.

Dazu liegt Offenbach neben Frankfurt und damit zentral in Deutschland. Egal ob die Fans aus der Ecke Rhein-Ruhr kommen, ob aus dem Süden oder dem hohen Norden. Die Anreise ist definitiv leichter für alle als die ewigen Reisen nach Berlin

Jetzt liegt der Ball beim Verband.


Exkluxivmeldung auf flixpix.de / American-Sports.Info

Grafiken: Rhein Main Rockets

Infos zum Stadion auf der Webseite des OFC -> Klick mich

Starke Leistung der Samsung Frankfurt Universe in Amsterdam

Am gestrigen Samstag startete das Team der Samsung Universe Frankfurt mit dem ersten Spiel in die Football Saison 2018. Im Big6 Turnier um den Eurobowl ging es für die Hessen ins ferne Amsterdam. Die dort beheimateten Amsterdam Crusaders erwarteten die Hessen, die derzeit eine turbulente Phase durch die Insolvenz der FUB GmbH erleben.

Wir waren vor Ort und haben eine ordentliche Bildergalerie mitgebracht.

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Offizieller Spielbericht der Frankfurt Universe:

Ungefährdeter 40:9 Auswärtssieg bei den Amsterdam Crusaders

Die „Men in Purple“ sind mit einem sicheren Sieg in den Eurobowl Wettbewerb 2018 gestartet.

Nach rund sechswöchiger Vorbereitungsphase war es das erste Spiel unter der Leitung von Neu-Head Coach Brian Caler. Und das zeigte sich vor allem im ersten Viertel der Begegnung im Amsterdamer Slotenpark.

Nach frühen Punts auf beiden Seiten und deutlichen Abstimmungsschwierigkeiten im Passspiel war es der neue Quarterback Steve Cluley, der sich in der sechsten Spielminute ein Herz fasste und zu einem 45 Yard Sprint in die Endzone ansetzte, um die ersten Punkte der neuen Saison zu erzielen. PAT durch Max Siemssen.

Bereits in einer sehr guten Frühform ist die Defense von Samsung Frankfurt Universe, die den Crusaders im ersten Quarter nicht ein First Down genehmigten. Da hat Thomas Kösling mit seinen Coaches bereits früh ein sehr gutes Niveau erreicht, das ist man von der Defense aber seit Jahren gewohnt.

Im zweiten Viertel übernahm dann Sonny Weishaupt die Rolle des Quarterbacks und fand Mitte des Viertels einen perfekten Anspielpartner in George Robinson, der Brite schlich sich in einem einstudierten Spielzug in den Rücken der Defense Line ganz alleine davon und konnte unbedrängt mittig in die Endzone laufen. PAT geblockt und somit stand es zu diesem Zeitpunkt 13:0 für Universe.

Mit 13:0 ging es auch in die Halbzeit und die Coaches hatten die Möglichkeit Ihre Eindrücke mit den Spielern aufzuarbeiten. Abstimmungsprobleme wurden besprochen und einige Wechsel im Personal durchgeführt, um alle Spieler aufs Feld zu bringen.

Einer der diesem Spiel unbedingt seinen Stempel aufdrücken wollte, war Kweishi Brown, der Neuzugang der Dresden Monarchs aus der GFL Nord. Der junge Amerikaner schnappte sich früh in der zweiten Halbzeit eine Interception von Quarterback Emmanuel Lewis und konnte die nächsten Punkte erzielen, PAT durch Max Siemssen, Spielstand 20:0.

Die erste wirklich gut aufs Spielfeld gebrachte Angriffsserie der Amsterdam Crusaders, wurde durch die Defense von Universe noch vor der Endzone gestoppt und somit blieb den Niederländern nur das Field Goal um auf 20:3 zu verkürzen.

Aber vor rund 350 mitgereisten Fans aus Frankfurt, wollte die Mannschaft sich weiter keine Blöße geben und Steve Cluley, der im 3. Viertel wieder als Quarterback zurück war, zeigte seine Klasse. Die noch mit leichten Problemen ausgestattete O-Line von Universe, brachte Steve Cluley ein ums andere Mal in Bedrängnis. In einer dieser Situationen konnte der Amerikaner sich hervorragend lösen, brachte den Football rund 45 Yards auf David Giron und dieser lief die restlichen 50 Yards ungehindert in die Endzone. PAT geblockt und Universe erhöhte damit auf 26:3.

Das ereignisreiche dritte Viertel wurde dann noch um den ersten Touchdown der Crusaders erweitert, bevor es der neue Runningback Joe Bergeron mit einem Gewaltmarsch durch die Mitte war, der den Spielstand 13 Sekunden vor Ablauf des dritten Viertels bei einem guten PAT wieder auf 33:9 stellte.

Den Schlusspunkt setze dann Sonny Weishaupt, der junge Mann aus dem Rhein- Main Gebiet, warf einen butterweichen 45 Yard Pass auf David Giron und dieser musste nur noch 5 Yards ungeblockt in die Endzone laufen. Den PAT erzielte wieder Max Siemssen und der Endstand von 40:9 war hergestellt.

Im weiteren Verlauf des Spiels brachten die Coaches alle Spieler auf das Feld und es war unter anderem die Herrenpremiere von Daniel Josiah, einem Nachwuchsspieler aus dem eigenen Universereihen, der in seinen Einsätzen bereits sein Talent und kraftvollen Hits zeigte. Falk Reuter und Mark Kimpel zeigten mit weiteren Interceptions, dass auch mit Ihnen zu rechnen ist und der Kader von Samsung Frankfurt Universe auf der ganzen Breite zu überzeugen wusste.

Weiter geht es nach einer Trainingswoche mit dem German Football League Auftaktspiel in München am kommenden Samstag. Spielbeginn im Dantestadion ist um 16 Uhr.

Es gilt die ersten Punkte in der Liga zu holen um sich früh eine gute Ausgangsposition zu sichern.


Scores Amsterdam vs Frankfurt:

AMS FRA Player
00 07 FRA #16
00 13 FRA #3
00 13 Halftime
00 20 FRA #6
03 20 AMS FG
03 26 FRA #10
09 26 AMS #17
09 33 FRA #4
09 40 FRA #10
09 49 End of Game
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