Signal Iduna Cup: Isabell Werth gewinnt auch in der Kür
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Nach dem Grand Prix hatte Isabell Werth angekündigt, das der 17jährige Hannoveraner Wallach Don Johnson FRH die Grand Prix Kür tanzen dürfe und genau das tat er dann auch: Als letztes von insgesammt acht Paaren gestartet, rollten die beiden das Starterfeld von hinten auf. Mit 81,59 Prozent gewann die Doppel-Weltmeisterin Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung. Vor dem Beginn der Kür zeigte sich Don Johnsen etwas schreckhaft, nachdem sich ein Werbebanner von der Dressurumrandung gelöst hatte. In der Siegerehrung konnte Isabell schon wieder über diesen kleinen Zwischenfall lachen. „Ich wusste nicht das hier schon an der Länge der Schrauben gesparrt wird! Wir werden jetz mal etwas zusammen legen und mal schauen, ob wir etwas längere Schrauben organisiert bekommen", gab sie im Siegerinterview über das Hallenmikrofon an die lachenden und klatschenden Besucher weiter-
Platz zwei sicherte sich Ingrid Klimke aus Münster mit dem Hannoveraner Hengst Franziskus.
23 CDI4* - FEI Grand Prix Kür - Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung
- Isabell Werth (Rheinberg/RFV Graf von Schmettow Eversael) auf Don Johnson FRH 81.59 Prozent
- Ingrid Klimke (Münster/RV St.Georg Münster e.V.) auf Franziskus 15 76.84
- Maria Caetano (POR) auf Coroado 72.80
- Dorothee Schneider (Framersheim/Frankf.Turnierst.Schw.Gelb e.V.) auf Fohlenhofs Rock'n Rose 72.23
- Uwe Schwanz (Ascholding/RV Waldhauser Hof e.V.) auf Hermes 134 71.09
- Nars Gottmer (NED) auf Elegance N 70.93